Hi, my english speaking friends! I have installed a sweet new gadget in the sidebar on the right where you can translate this german Blog into English -I know it is not perfect, but at least helpful 🙂 My following blogs will be written in English, as translations seem to work better this way around. So for now, enjoy the crazy English! Love ya, greetings from MercyShips ISC (International Support Center) in Lindale, Texas!
Hallo, meine Lieben!

In der Seitenleiste rechts findet ihr ein neues Plugin, mit dessen Hilfe ihr meinen Blog in andere Sprachen übersetzen könnt. Die Übersetzung ist dann etwas holprig, aber das Tool ist durchaus hilfreich! Ich habe festgestellt, dass das Schreiben eines zweisprachigen Blogs derzeit zu viel Aufwand ist, daher schreibe ich diesen Blog auf deutsch und die folgenden in Englisch – und ihr könnt ihn bei Verständnisschwierigkeiten mit einem Knopfdruck übersetzen, ist das nicht grossartig? 🙂
Montag beginnt die vierte Woche unseres ON-Boarding Seminars auf dem internationalen Mercy Ships Campus in Lindale, Texas.
Wie erwähnt, ist die Teilnahme an diesem Vorbereitungskurs Voraussetzung für alle Langzeitmitarbeiter und Leiter von Mercy Ships. Insgesamt sind wir neun Leute in der Gruppe aus USA, den Philippinen, England, Holland und Deutschland, die an Board der Africa Mercy dienen werden; weitere neun Teilnehmer sind Mitarbeiter des Mercy Ships Campus hier in Texas und die erste Woche Unterricht bestand aus FMS, Foundations of Mercy Ships, einer Art “Schnupperwoche”, in der Interessierte einen Blick hinter die Kulissen von Mercy Ships werfen konnten.

Wir sind eine bunt zusammengewürfelte Truppe, die im Unterricht wahrscheinlich mehr Spass hat als erlaubt ist, auch wenn es insgesamt ein sehr straffer Zeitplan und viel Unterrichtsstoff ist 🙂 Unsere “neuner-Schiffstruppe” wohnt gemeinsam in einer der Gruppenunterkünfte hier auf dem wunderschönen Campus und wir verbringen so ziemlich jede Minute gemeinsam.



Die nächsten Unterrichtswochen werden aus verschiedenen Themen zusammengesetzt sein (wie im vorigen Blog beschrieben) und die letze Woche besteht aus maritimem Sicherheitstraining, bevor wir dann am 20. Oktober zu unserem zweieinhalbwöchigen Praktikumseinsatz in einem Waisenhaus in Abomey, Benin, aufbrechen.
Dort werden wir vor allem praktische Hilfe leisten, sowie einige grundlegende Dinge unterrichten (Hygiene und Gesundheit, Kochen, Technik und Englisch) und eine Form von Teppichknüpfen vorstellen, aus der Einheimische aus “Abfallresten” nützliche Dinge wie Teppiche, Sitzsäcke, Taschen etc. herstellen können. Einige Abende werden wir hier in Texas also noch in gemütlicher Runde zusammensitzen, um diese Knüpfkunst zu erlernen 🙂
Wenn wir gerade nicht im Unterricht oder irgendwelchen Meetings sind, an Hausaufgaben oder in Kleingruppen sitzen oder unseren Hilfseinsatz vorbereiten (wozu jetzt eben auch Teppichknüpfen gehört) oder bei unserem wöchentlichen Einkaufstrip zu Walmart sind, geniessen wir die den wunderschönen Campus und die Umgebung. Dazu gehören diverse kulinarische Exkursionen sowie Eintauchen in die texanische Kultur.

Vorletztes Wochenende sind wir zu einem Rodeo nach Tyler gefahren und ich habe von Donnerstag bis Samstag an einer Konferenz von CfNI in Dallas teilgenommen (www.cfn.org/voice-of-healing) und mich mit ein paar “alten Freunden vom Schiff” getroffen. Es war ein grossartiges Wochenende!
Letztes Wochenende hatten wir am Samstag einen “Silent Retreat” – einfach ein paar Stunden Zeit in der freien Natur zu verbringen und darauf zu hören, was Gott uns sagen möchte. Dazu wurden wir im Tyler State Nationalpark “ausgesetzt”, einem wirklich wunderschönen Ort mit viel Wald, einem See und viel Natur, in der man sich problemlos verlieren kann (in Texas scheint grundsätzlich alles grösser zu sein).

Grundsätzlich ist es wunderschön hier und ich bin umgeben von tollen Leuten. Der Unterricht ist sehr spannend, und besonders in den Bereichen inter-und intrapersonelle Entwicklung, Kommunikation, Leiterstrategien / Teamführung durfte ich viel lernen. Allerdings ist es insgesamt auch sehr anstrengend. Das Lange Sitzen im Unterricht macht mir etwas zu schaffen, daher freue ich mich schon sehr auf das maritime Sicherheitstraining, da es viele praktische Übungen beinhaltet.


Der Campus ist wunderschön und lädt zu ausgedehnten Abendläufen ein, die ich wann immer möglich in Anspruch nehme. Da es hier in Texas allerdings einige unangenehme Zeitgenossen gibt, ist dies nur vor Einbruch der Dämmerung empfehlenswert. Dazu zählen diverse (giftige) Schlangen, Skorpione, (giftige) Spinnen, Feuerameisen, diverse andere sehr unangenehme parasitäre Krabbelkäfer und diverse giftige Pflanzen. Daher auch die “beruhigende” Antwort meiner Teamleiterin auf die Frage hin, auf was für Tiere wir uns in Westafrika vorbereiten müssten – “Also, schlimmer als hier in Texas wird es nicht!” Na denn.
Demnächst werde ich einen separaten Blog schreiben bezüglich meiner (postalischen) Erreichbarkeit auf dem Schiff etc., da es da einiges zu beachten gibt. Und da mein Geburtstag und Weihnachten ja “quasi vor der Tür stehen” (ACHTUNG – Weihnachtscountdown – nur noch 86 Tage) und ich diesbezüglich einige Anfragen bekommen habe, werde ich diese Info demnächst “auf Papier bringen” und euch zukommen lassen 🙂
Zudem arbeite ich derzeit an einem “Gebetsanliegen Button” auf der Seite hier, wo ich einfach eben solche notieren werde und ihr bei Interesse reinklicken könnt.
Ich hoffe, es geht euch gut da draussen, morgen werden wir den angeblich grössten Flohmarkt der USA hier in Texas besuchen, da bin ich mal gespannt 🙂 Lasst mich wissen, wenn ihr irgendwelche Fragen habt!
Danke für all eure Gebete und eure Unterstützung!
Liebe Grüsse aus Ost-Texas!!! Eure Silke
Thank you Silke to let us know how everything is going for you and it sounds great.
It is very interesting to say the least. What a great experience for you.
Very very nice.
Barb
love you and be safe too.
Hey, Barb! Good to hear from you! Thanks for your encouraging feedback!
Love you! <3